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Dort Radiofrequenz-Identifikation (RFID) ist eine Technologie, die die automatische Identifizierung von Objekten, Tieren oder Menschen mithilfe von Radiowellen ermöglicht. Es verwendet kleine elektronische Geräte namens Etiketten Oder RFID-Tags, die Daten speichern und diese Informationen an ein RFID-Lesegerät übermitteln.
Tags können passiv (ohne eigene Stromquelle, vom Lesegerät aktiviert), aktiv (mit integrierter Stromquelle, normalerweise einer kleinen Batterie) oder halbpassiv (mit Batterie zur Erhöhung der Signalreichweite) sein.
Die Funktionsweise von RFID basiert auf drei Hauptkomponenten: der Antenne, dem Transponder (RFID-Tag) und dem Empfänger (RFID-Lesegerät). Wenn sich ein Tag einem Lesegerät nähert, sendet die Antenne des Lesegeräts Funkwellen aus. Befindet sich der Tag in Reichweite, wird er aktiviert und sendet seine Daten an das Lesegerät, das sie dann zur Verarbeitung an ein Computersystem übermittelt.
RFID-Anwendungen sind vielfältig und in vielen Bereichen präsent, darunter:
Die Vorteile des Einsatzes von RFID sind vielfältig:
Allerdings ist die RFID-Technologie nicht ohne Risiken und Nachteile:
Wenn es um Datensicherheit geht, handelt es sich eher um einen Mythos. Es ist etwas Wahres dran, aber schauen wir es uns jetzt im Detail an:
Dieser Mythos ist wahrscheinlich einer der am weitesten verbreiteten. Tatsächlich haben die meisten RFIDs für den persönlichen Gebrauch eine sehr begrenzte Reichweite. Proximity-Tags, wie man sie in Kreditkarten und Reisepässen findet, können nur aus einer Entfernung von wenigen Zentimetern gelesen werden. Größere Entfernungen erfordern anspruchsvolle Hardware und sind für potenzielle Identitätsdiebe unpraktisch.
Ein weiterer verbreiteter Mythos besagt, dass alle Ihre persönlichen Daten über RFID offengelegt werden. Tatsächlich sind die auf RFID-Chips gespeicherten Daten im Allgemeinen verschlüsselt und der Zugriff erfordert oft eine zusätzliche Sicherheit. Beispielsweise übermitteln RFID-Kreditkarten nicht Ihre vollständige Kreditkartennummer oder Ihren CVV.
Das Klonen eines RFID ist nicht so einfach, wie es scheint. RFID-Karten sind häufig mit besonderen Sicherheitsmerkmalen wie PIN-Codes oder komplexen Verschlüsselungssystemen ausgestattet, die das Klonen leicht verhindern. Darüber hinaus sind die Scanner, mit denen diese illegalen Vorgänge ausgeführt werden können, für die breite Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Da RFID-Tags nur eine begrenzte Reichweite haben und vertrauliche Informationen verschlüsselt werden, wird der Nutzen geschützter Geldbörsen oft übertrieben. Obwohl sie einen zusätzlichen Schutz bieten können, sind sie nicht für jeden eine absolute Notwendigkeit.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Identitätsdiebstahl zwar eine echte Bedrohung darstellt, die Mythen rund um den Identitätsdiebstahl per RFID jedoch tendenziell übertrieben sind. Die beste Verteidigung bleibt Besonnenheit und ein informierter Einsatz von Technologien, indem man ein grundlegendes Verständnis ihrer Fähigkeiten und Grenzen hat. Es ist wichtig, stets die Sicherheit Ihrer persönlichen Daten zu gewährleisten, ob mit oder ohne RFID.